Respektiere deine Grenzen

Spielregeln für naturverträgliches Miteinander

Am Berg ist man nicht allein. Skitourengeher dringen in den sensiblen Lebens- und Rückzugsraum von Wildtieren ein, insbesondere, wenn sie sich abseits gängiger Skirouten und Wege aufhalten. „Wenn etwa Tourengeher unbeabsichtigt in eine Wildfütterung geraten oder versehentlich mit dem Ski eine Schneehöhle des Raufußhuhnes beschädigen“!

Das plötzliche Aufscheuchen verursacht bei Wildtieren gefährlichen Stress. Sie befinden sich normalerweise in einer Ruhephase, benötigen nur wenig Energie. Sind sie zur Flucht gezwungen, verbrennen sie wertvolle Ressourcen – schon ein, zwei unvorhergesehene Stressaktivitäten können zum Verenden der Tiere führen. „Wildtiere regulieren ihren Energiebedarf im Winter auf das notwendigste herunter, um mit den Witterungsbedingungen und dem gesenkten Nahrungsangebot zurecht zu kommen. Gestresste Wildtiere benötigen allerdings etwa um ein Drittel mehr Energie zum Überleben“, so JAGD ÖSTERREICH Präsident LJM Ing. Roman Leitner weiter. Problematisch sehen Alpenverein und Dachverband JAGD ÖSTERREICH auch die gesteigerten Aktionsradien der Wintersportler. Vor allem die Tourenfrequenz in der Dämmerung und in der Nacht nimmt zu. „Zu diesen Zeiten reagiert das Wild besonders sensibel. Es befindet sich auf Nahrungssuche und wird bei Störung in Stressversetzt. Dabei gelangt plötzlich viel kaltes Blut aus den Beinen in die inneren Organe und es kommt zu einem Schock, der auch tödliche Folgen haben kann.“, erklärt Präsident Leitner. „Skitourengeher und Schneeschuhwanderer sollten daher vorausschauend planen und möglichst nur zur Tageszeit und auf allgemeinüblichen oder markierten Routen unterwegs sein“, ergänzt Präsident Dr. Ermacora.

Auf Vimeo ansehen.

Aktuelle Information

Wir sind für Sie erreichbar:

Telefonisch am Vormittag: 05525 62144

Mail an Verwaltung

Mail an Förster

Mail an Geschäftsführer

weitere Kontaktdaten

Die Holzzustellung der Losen lang und gespalten zugestellt wird sich aufgrund der aktuellen Situation verzögern. Der Zeitpunkt ist offen.

Einige unserer Mitarbeiter wohnen nicht im Corona – Quarantänegebiet Nenzing-Dorf und so können wir weiterhin die notwendige Pflege unserer Wälder aufrechterhalten.

Auf dem Lageplan der Vorarlberger Landesregierung ist ersichtlich, dass der Nenzinger Himmel, die Alpe Gamp und ein Großteil des Walgauradweges entlang der Ill außerhalb der Ortsteilquarantäne liegen.

Ortsbewohner von Nenzing-Dorf und Beschling dürfen für Spaziergänge jedoch diese Gebiete nicht betreten!!! Bitte beachten Sie die Verordnung des Landes Vorarlberg!

Falls Sie Interesse an aktuellen Informationen zur Agrargemeinschaft Nenzing haben, können Sie sich hier auf der Homepage, bzw. per email anmelden.

[contact-form to=“verwaltung@agrar-nenzing.at“ subject=“Newsletter, aktuelle Informationen“][contact-field label=“Name“ type=“name“ required=“1″][contact-field label=“Straße“ type=“text“][contact-field label=“PLZ/Ort“ type=“text“][contact-field label=“E-Mail“ type=“email“ required=“1″][contact-field label=“Nachricht“ type=“textarea“][contact-field label=“Mitglied ja/Nenzing“ type=“checkbox-multiple“ options=“ja ,Nein“][/contact-form]

Lageplan_COVID-19_Nenzing_DIN_A3_M1_10000_klein (12)

mehr tagesaktuelle Informationen zum Betretungsverbot und zu Nenzing

Wir wünschen alles Gute, bleibt gesund!

Exkursion Filpritterrüfe im Galinatal

Freitag, den 30.8.2019, Treffpunkt beiM Verwaltungsgebäude UM 14.00 Uhr

Wir besichtigen die Quellfassung im  Galinatal anschließend wandern wir zu Fuß über den Herrenweg Richtung Forstgarten. Gutes Schuhwerk und Kleidung, die Exkursion findet bei jeder Witterung statt, ist notwendig. Anschließend Besuch mit Umtrunk bei der Alpe Gamp. Wir laden alle Mitglieder und die Bevölkerung von Nenzing recht herzlich dazu ein.

Anmeldung im Büro Ist Erforderlich
Tel 05525 62144 oder  per mail

Diese großen Verbauungswerke im Galinatal der Wildbach- und Lawinenverbauung bei der Filpritter Rüfe gehen auf den Beginn des 20. Jahrhundert zurück und verhindern das Abrutschen von lockerem Material in das Galinatal und unterstützen die Talsperren der Galina. Nun sind die Verbauungen so veraltet, dass diese erneuert werden müssen. Der bauliche Verbauungszeitraum beläuft sich ca. auf 3 Jahre, der Projektzeitraum mit allen forsttechnischen Maßnahmen auf ca. 10 bis 15 Jahre.

Kooperationsveranstaltung der Agrargemeinschaft Nenzing, der Marktgemeinde Nenzing, der Agrargemeinschaft Beschling und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Bludenz.

Ziehung Losholz

Die Losholzziehung der stehenden Losen für die Mitglieder von Nenzing-Dorf findet vor der Jahreshauptversammlung am Montag, den 29. April 2018 um 18.00 Uhr im Ramschwagsaal Nenzing statt.